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Beautiful Commitment Blog

Wirken, Erfüllung, Glück – das vegane W.E.G. Modell

Der Weg ist das Ziel

Wir wollen dir dabei helfen, dein Traumleben zu erschaffen, mit dem du automatisch langfristig viel mehr für die Tiere und die Welt da draußen bewegen kannst. Aus diesem Grund möchten wir dir das W.E.G. Modell vorstellen. Auch allgemein bekannt als das vegane Tiermodell.

Es entstand aus der Erkenntnis heraus, dass unser Wirken (Einsatz für die eigenen Werte) der Schlüssel zur wahren Erfüllung (Sinnhaftigkeit) und damit Glück ist.

Vegan lebende Menschen, die sich für das Wohle der Tiere einsetzen, wünschen sich für sie nichts weiter als Freiheit, Glück und Unversehrtheit. Nichts anderes hast auch du verdient. Persönliche Freiheit, Unversehrtheit und am Ende einfach “nur” ein glückliches Leben. In dem Moment der Erkenntnis über all das Leid (Mastering The Change-Modell: Phase der Erkenntnis), wird es uns genommen. Der Wunsch, all das Leid und das Unrecht auf der Welt zu beenden, ist unser Streben nach Glück. Unsere Welt soll wieder heil sein.

Dieses Modell entstand aus unseren eigenen jahrelangen Erfahrungen. Ein Großteil unserer heutigen Arbeit basiert auf diesem Modell. Wir haben festgestellt, dass es so einfach wie wichtig ist, weil es Augen öffnet und du dich dort sicher wieder finden wirst.
Vermutlich wirst du auch feststellen, dass du andere Menschen in deinem Umfeld hast, die genau in dieses Modell passen. Die objektive Betrachtung hilft dir maßgeblich dabei, Verständnis für jeweilige Situationen zu haben. Auf keinen Fall soll es bewerten oder verurteilen. Es soll dir Klarheit geben und Erkenntnisse bringen, um dir und anderen Menschen helfen zu können.

Warum ist das wichtig? Wenn du Dinge im Außen für eine bessere Welt verändern möchtest, dann schaffst du das nicht alleine. Du brauchst Verbündete. Andere Menschen, die an deiner Seite sind. Andere Menschen, die dich unterstützen. Du brauchst Menschen, die dich gewinnen sehen wollen. Die deine Sprache sprechen, die die gleiche Vision haben wie du. Diese Menschen gibt es da draußen. Vielleicht kennst du einige von ihnen. Viele sicher noch nicht. Vielleicht sind unter den Menschen da draußen, denen du bisher ablehnend begegnet bist oder sie dir ablehnend begegnet sind, sogar jene, die dich in der Zukunft unterstützen werden.

Du brauchst Verbündete. Menschen, die an deiner Seite sind und dich unterstützen. Du brauchst Menschen, die dich gewinnen sehen wollen. Menschen, die deine Sprache sprechen. Die die gleiche Vision haben wie du.

Die meisten Menschen, die einen veganen “Weltschmerz” haben, wollen einerseits aktiv sein und etwas verändern und andererseits einfach glücklich sein und ihr Leben leben.

In unserem W.E.G.-Modell siehst du vier Tiere, die jeweils für vier sehr unterschiedliche Aktions-Typen stehen. Die senkrechte Achse beschreibt das Level an Aktivität, also Umsetzung, Engagement und Aktionismus. Die waagerechte Achse beschreibt das Level der persönlichen Erfüllung, also wie glücklich und erfüllt der jeweilige Aktions-Typ ist.
Hierbei gibt es zwei Extreme. Unten links (inaktiv und unglücklich), befindet sich der Käfer, oben rechts (aktiv und erfüllt) die Löwin.

Schauen wir uns die vier Aktions-Typen einmal genau an.

Der Käfer

Der Käfer (unten links: inaktiv und unglücklich) erliegt dem veganen Weltschmerz komplett. Er hat kein Mitgefühl, sondern Mitleid und verbindet sich mit dem Schmerz der anderen, dadurch ist er in höchstem Maße inaktiv, was ihn noch mehr in die Ohnmacht bringt. Eine Negativ-Spirale beginnt. Käfer sind sich ihrer Lage nicht immer bewusst. Da Käfer eher introvertiert sind, haben sie weniger Kontakte zu Gleichgesinnten. Auf diese Weise findet seltener bis gar kein Austausch statt. Käfer fühlen sich daher allein und unverstanden. Sie neigen zu Depressionen und sind nicht selten darauf angewiesen, dass ihnen jemand wieder auf die Beine hilft. Der Käfer ist in dieser buchstäblichen Rückenlage weder in der Lage, sich selbst zu helfen, noch anderen. Aus dieser Position heraus kann er nicht zu der Veränderung beitragen, die er sich eigentlich so sehr wünscht.

Der Koala

Der Koala (unten rechts: inaktiv und glücklich) ist mit sich und der Welt grundsätzlich im Reinen. Natürlich sieht er, dass etwas im Außen nicht stimmt und hat genau deshalb auch seinen Lebensstil und sein Konsumverhalten voller Verantwortungsbewusstsein angepasst. Der Koala kennt sich bestens im veganen Supermarkt-Sortiment aus und ist auch ansonsten ein Top Ansprechpartner, wenn es um die vegane Küche geht.

Das Wohl der Tiere und des Planeten liegt ihm natürlich am Herzen, aber er ist auch mit seinem Alltagsmanagement schon ziemlich ausgelastet. Der Koala ist auch auf Grillpartys ein gern gesehener Gast, weil sie unkompliziert ist und sich zur Not einfach selbst sein Essen mitbringt. Er bringt selbstgebackenen Kuchen mit in die Firma, bereichert Buffets von Veranstaltungen gern mit Salaten und anderen veganen Köstlichkeiten und gibt auf Nachfrage gern das Rezept raus. Nerven möchte er andere aber nicht, weil er sehr harmoniebedürftig ist und ihm wichtig ist, dass die Stimmung nicht kippt. Der Koala verfügt über eine hohe Sozialkompetenz und würde nie jemandem zu Nahe treten, aus Sorge ihn zu missionieren. Eher hält er sich zurück und muss auch nicht das letzte Wort haben.

Die Krähe

Die Krähe (oben links: aktiv und unglücklich) ist super aktiv. Keine Demo findet ohne sie statt und wenn sie nicht dabei sein kann, macht sie dafür Werbung auf Social Media. Die Krähe verfügt über ein hohes Maß an Fachkompetenz und Hintergrundwissen und bildet sich stets weiter. Wer wissenschaftliche Fakten, Zahlen und Daten haben möchte, ist bei ihr richtig.
Sie ist extrem gut vernetzt und immer an neuen Kontakten interessiert, um das Thema Veganismus voranzubringen. Mit ihrem alten Umfeld, das nicht mitzieht, kann die Krähe weniger anfangen. Ihr neuer Freundeskreis besteht fast ausschließlich aus Gleichgesinnten, die mit einem ähnlichen Eifer agieren. Krähen bevorzugen es, im Schwarm aktiv zu sein. Ihre Schmerz-Grenze ist gering und sie hat kein Problem damit, jedes Wochenende im Einsatz zu sein. Dabei geht sie regelmäßig an ihre Belastungsgrenze. Das Thema Veganismus und Tierrechte platziert sie wo sie nur kann und geht dabei auch keinem Konflikt aus dem Weg, weil sie weiß, dass sie Recht hat. Die Krähe hat Prinzipien. Sie bewegt viel, tritt jedoch auch häufig anderen dabei auf die Füße und bewirkt dadurch auch mal genau das Gegenteil. Sie hat einen sehr ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und spürt den Schmerz der Welt. Im Vergleich zum Käfer zieht sie hier jedoch ihre Energie, um sich weiter zu engagieren.

Die Krähe hat eine ständige innere Unruhe. Sie fühlt keine Trauer, sondern Wut. Zudem verspürt sie Frust, weil die Dinge einfach zu langsam voran gehen. Sie leidet unter dem Gefühl, dass das, was sie tut, nie genug ist und kann sich aus diesem Grund selbst auch nichts erlauben, was ihr mehr Leichtigkeit und Erfüllung im Leben bringt. Aufgrund dieses Dilemmas und des inneren Drucks läuft sie langfristig Gefahr auszubrennen.

Die Löwin

Die Löwin (oben rechts: aktiv und glücklich) ist sehr engagiert. Dabei achtet sie darauf, strategisch vorzugehen und ihre Kompetenzen zielgerichtet einzusetzen. Sie hat eine Vision und behält dadurch ihren roten Faden immer Blick. Aus diesem Grund geht sie bewusst manchmal einen vermeintlichen Umweg. Die Löwin verfügt über ein hohes Maß an Diplomatie und Eloquenz in Gesprächen und Verhandlungen. Ihr Auftritt ist souverän und selbstsicher. Sie hat keine Prinzipien, würde aber niemals von ihren Werten abweichen, die sie voller Leidenschaft vertritt. Die Löwin ist eine Wie-Denkerin und keine Wenn-Denkerin, sie denkt in Lösungen, nicht in Problemen und vertraut ihrer Intuition.

Sie ist extrem gut vernetzt und weiß, dass Kontakte auch außerhalb ihrer veganen Bubble überaus wertvoll sind. Durch ihre smarte Vorgehensweise verschafft sie sich Zugang zu Schlüsselpersonen, Entscheidern und Multiplikatoren. Aufgrund ihrer Wirkung auf andere und ihrem Erfolg wird sie gern um Rat befragt und ist ein gern gesehener Gast auf unterschiedlichen Veranstaltungen. Sie schaut über den Tellerrand und bildet sich gern weiter. Dabei ist reines Fachwissen für sie nicht ausschlaggebend. Für einen ganzheitlichen Ansatz setzt sie ihre Schwerpunkte auch auf unternehmerisches Wissen, Spiritualität, auf die Entwicklung ihrer Persönlichkeit und ihres Mindsets. Hierfür ist die Löwin bereit, in sich zu investieren (Zeit, Geld, Energie). Sie verfügt über ein hohes Maß an Selbstwert und ist sich dessen sehr bewusst. Die Löwin denkt langfristig und groß. Daher teilt sie sich ihre Kräfte sehr gut ein. Sie weiß, dass ihr langfristiges Wirken davon abhängt, dass es ihr selbst gut geht. Daher stellt sie sich selbst an erster Stelle und sorgt gut für sich. Das sorgt dafür, dass sie über viel Durchhaltevermögen verfügt.

Die Löwin weiß, dass sie Großes nicht allein erschaffen kann, daher sucht sie sich gezielt Verbündete, die unterschiedliche Ressourcen (Talente, Fähigkeiten, Assets) mitbringen. Die Löwin ist eine Leaderin. Sie diskutiert nicht, sie überzeugt und begeistert durch Inspiration, Ausstrahlung, Weisheit und Güte. Sie ist ein Vorbild. Durch ihren ganzheitlichen Ansatz bringt sie ihre Werte und ihr Kernthema unübersehbar für andere ins Zentrum ihres Lebens und wird damit zum Vorbild für andere. Dabei engagiert sie sich sowohl unmittelbar für ihre Werte (z. B. auf einer Demo) sowie durch alternative Projekte und scheut auch keine öffentlichen Auftritte, sofern es für sie effizient ist und/oder ihr Freude bereitet. Sie schafft es, den Veganismus immer wieder charmant zu platzieren, zur Not auch durch die Hintertür. Um langfristig noch mehr zu erreichen, schafft sie es, ihr Thema sogar in den beruflichen Kontext zu stellen. Hierbei nutzt sie das Einkommen und die frei gewonnene Zeit, die sie dadurch generiert als Hebel und Reinvestments. Auf diese Weise schafft sie sich ihr Traumleben und generiert maximalen Impact.

Wer willst du sein?

Womöglich sind dir beim Lesen nun viele Parallelen aufgefallen. Wir alle haben alle Anteile in uns. Jeder von uns hat einen Anteil Krähe, Koala, Käfer und Löwin in sich. Ob wir gerade im Krähen-Modus sind, rumkäfern, koalamäßig chillen oder die Löwin in uns die Führung übernimmt, ist eine Form der inneren Haltung. Das bedeutet, du kannst wählen. Jeden Tag neu, in jeder Sekunde, jetzt in diesem Moment.

Die Löwin ist in diesem Modell und damit auch auf unserem Weg unser Nordstern. Wann immer wir strugglen, müde sind, unsicher oder einfach nur gestresst, fragen wir uns “Was würde die Löwin jetzt tun?”

Du bist die Löwin!

Die Löwin ist in dir und vielleicht bist du beim Lesen ein richtiger Fan von ihr geworden. Vielleicht aber triggert sie sich auch. Das ist übrigens immer ein Zeichen dafür, dass du da noch Themen hast. Betrachte diese mit Neugier und sie können für dich viel Wachstum bedeuten.

Was ist mit den anderen Anteilen in dir, fragst du dich jetzt vielleicht?

Sie dürfen sein. Die Frage ist nur, wie gehst du mit ihnen um? Zuallererst darfst du dir eingestehen, dass sie eine Berechtigung haben, da zu sein. Es ist völlig ok, wenn ein Teil in dir unendlich traurig und verzweifelt ist, weil all das, was da draußen mit den Tieren und der Welt geschieht, so ungerecht ist. Es ist völlig ok, dass du wütend bist und du deine Wut mit Inbrunst in die Welt schreien willst. Es ist völlig ok, dass du eigentlich nur deine Ruhe, Frieden und Harmonie haben willst und dir ewige Konfrontationen mit der “anderen Welt” einfach zu viel sind. All das ist völlig ok und darf da sein.

Es gibt Momente, da sind wir voller Trauer und weinen bitterlich, weil wir z. B. ein dokumentiertes Schicksal nicht mehr beeinflussen können. Das machen wir so lange, bis die Wut wieder da ist, uns packt und schüttelt und dann treibt sie uns an. Und manchmal sitzen wir einfach nur im Garten in der Sonne, essen veganen Kuchen und genießen schamlos unser Leben. Bei allem, was wir tun, wacht jedoch die Löwin an unserer Seite und beäugt kritisch, ob das, was wir gerade machen, der richtige Weg ist. Die Löwin ist unser Leitbild und unsere zentrale Figur bei Beautiful Commitment. Sie ist wie eine Wegweiserin, bei allem, was wir tun.

Sein Tun Haben

Wie kannst du bei allem, was du tust, sein, wie die Löwin?
Unser Ziel ist es, möglichst viele Löwinnen-Momente zu erschaffen und ihrer Art und Weise möglichst viel Raum in unserem Leben zu geben. Das wäre ein Weg, den du wählen kannst.

Vielleicht denkst du jetzt, ja, wenn ich schon so ein Standing wie die Löwin hätte, wäre das ja kein Problem, aber das habe ich ja noch nicht, also wie soll das funktionieren? Erinnerst du dich an die Gesetzmäßigkeiten zum Thema Physik und Resonanz?

Wir glauben immer, dass wir erst etwas haben müssen… Wissen, einen Status, eine bestimmte Ausgangslage, um dann aus dieser Position heraus zu handeln und um dann jemand zu sein.

Haben – Tun – Sein

Und weißt du was? Ja, das kann auch funktionieren. Allerdings fällt uns dann meist auf, dass wir noch mehr brauchen, wissen müssen, haben müssen, um dann wirklich vollends loszulegen zu können. Am Ende ist nie genug und du wirst nicht die Person sein oder das Leben leben, das du dir gewünscht hast.

Die Gesetze gibt es und sie wirken. Ob du daran glaubst oder nicht. Aus diesem Grund ist es genau andersherum.

Sein – Tun – Haben

Lerne erst jemand zu sein, denke und handle dann so wie diese Version von dir, die du sein willst und du wirst automatisch die entsprechenden Resultate erzielen.

Du bist die Löwin. Wie denkt und handelt die Löwin, die beste Version deiner selbst?

Geduld und Training

Wenn ein Sportler ein bestimmtes Trainingsziel hat und Muskeln und Kondition aufbauen will, dann wird er das anfangs in kleinen Schritten tun, täglich, aber in Etappen, die er stemmen kann. Das bedeutet, er braucht Geduld, Achtsamkeit und Durchhaltevermögen. Würde er zu viel von sich verlangen, könnte es sein, dass er überfordert ist, frustriert und am Ende kapituliert.

Willst du also für dich und dein Ziel an den Start gehen, so sei dir darüber bewusst, dass es Geduld, Achtsamkeit und Durchhaltevermögen braucht.

Natürlich wollen wir viele Dinge auf einmal und schnell und es ist völlig verständlich, dass du bei bestimmten Dingen ungeduldig bist, insbesondere wenn es darum geht, dass du mit deinem Tun etwas bewirken willst, was so dringend gebraucht wird. Doch es ist wichtig, dass du dir die nötige Zeit gibst, in Dinge hineinzuwachsen.

Warum ist das wichtig?
Nehmen wir hierzu einmal ein plakatives Beispiel. Ein Lotto-Gewinner besitzt eine Millionen, aber er besitzt nicht das Mindset eines Millionärs. Noch ehe du dich versiehst, sind die Millionen wieder weg und er hat am Ende womöglich sogar noch weniger Geld als zuvor auf seinem Konto. Ganz einfach, weil er nie in diesen Status hineingewachsen ist.

In den kommenden Blogbeiträgen erfährst du, wie du aus deiner Idee für eine bessere Welt nebenbei ein Business aufbaust.

Unsere Programme

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