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Beautiful Commitment Blog

Blockaden, die dich vor der Umsetzung abhalten, verstehen und überwinden

Das Dilemma

Unsere Umfragen haben ergeben, dass sich 98% der Veganerinnen und Veganer wünschen, den Veganismus ganzheitlich zu leben. Doch weniger als 5% wagen den Schritt, dies auch umzusetzen. Das Ziel ist teilweise so groß, dass sie den Weg gar nicht erst antreten. Doch, wenn du noch nicht das Leben lebst, das du dir eigentlich wirklich wünscht, ist das viel dramatischer, als dass du bei dem Versuch, deine Träume zu leben und das in die Welt zu bringen, was es braucht, um sie neu zu gestalten, scheitern könntest.

Nichts ist schlimmer, als dass du dir Dingen bewusst bist und dann keine Konsequenzen daraus ziehst. Stell dir vor, heute wäre der letzte Tag in deinem Leben. Du bist alt und grau und dein Leben ist fast vorbei. Nun wirst du gefragt, was du am meisten bereust, wenn du auf dein Leben zurückblickst.

Weißt du, was Sterbende am meisten bereuen? Es sind nicht die Dinge, die sie getan haben, sondern die, die sie nicht getan haben.
Du weißt nicht, wann dein letzter Tag gekommen ist. Als uns das bewusst geworden ist, haben wir uns gefragt, wie viel Sinn wir jeden Tag unserem Leben geben? Wie viel Freude, wie viel Erfüllung?

Wenn wir jeden Tag für unsere Träume, für unsere große Vision losgehen, dann ist kein Tag verschwendet, sondern wirklich gelebt. Das bedeutet, dass du viel mehr Angst vor dem haben solltest, was passiert, wenn du nicht aktiv bist, als vor dem, was passieren könnte, wenn du los gehst.

“Der Bewusste hat immer die Verantwortung.” Das gilt zum Einen für die Dinge, die in der Welt geschehen und zum Anderen für dich und dein Leben. Je bewusster du also bist, desto größer das persönliche Drama. Jedoch nur, wenn du nicht in die Handlung kommst. Und daran arbeiten wir jetzt gemeinsam.

Die Angst vorm Scheitern

Menschen haben eine enorme Angst vorm Scheitern. Die große Sorge davor, was passieren könnte, wenn sie ihre Ziele nicht erreichen, ist nicht unbegründet. In einer Gesellschaft, die so leistungsorientiert ist wie unsere, ist die Angst davor fast normal. Bereits in der Grundschule werden wir nur belohnt, wenn wir Dinge “richtig” machen. Wir werden darauf konditioniert, mehr auf unsere Fehler zu achten , als auf den ganzen Rest, den wir “richtig” gemacht haben. Die “Rotstift-Mentalität” ist uns quasi anerzogen worden. Das bedeutet, dass wir dazu erzogen werden, Fehler zu vermeiden. Rudimentär ist das ebenso in unserem Reptiliengehirn verankert. Ein Fehler hätte uns in der Steinzeit in Anbetracht eines Säbelzahntigers das Leben gekostet.
Heute kostet es uns aber das Leben, wenn wir uns nicht trauen, Fehler zu machen.

Die gute Nachricht ist… der Säbelzahntiger wird nicht kommen!

Betrachten wir das Ganze aus unternehmerischer Sicht, so sind Fehler vielleicht sehr ärgerlich und unter Umständen mitunter sehr teuer, aber niemals lebensbedrohlich.

Die Scham

Eine weitere extrem verbreitete Angst ist die vor der Scham selbst. “Was werden die Leute über mich sagen?” oder “Was werden die Leute über mich denken?” sind die größten Befürchtungen, die Menschen daran hindern sich zu zeigen und mit dem raus zu gehen, was ihnen wichtig ist oder wer sie sind.

Scham ist die niedrig schwingendste Energie überhaupt. Sie lähmt dich. Niemand vergisst das Gefühl, an der Tafel vor der ganzen Klasse zu stehen und die Matheaufgabe nicht lösen zu können. Wir können da selbst ein Liedchen von singen. Sämtliche Schulhof-Traumen, die wir erlitten haben, und all die, die sich im Laufe unserer Kindheit, Pubertät und im Erwachsenenalter entwickelt haben, haften an uns und beeinflussen unser Denken und Handeln. Jeden einzelnen Tag!

Welche Blockaden entstehen?

Du tust Dinge, die nicht funktionieren. Du probierst dich aus, erzielst aber nicht die gewünschten Ergebnisse. Du bist ungeduldig und es dauert dir alles zu lange etc.

Du würdest gern Dinge anpacken, hast aber Sorge, dass du nicht gut genug bist, dass du zu wenig weißt, dass andere besser sind als du, dass es das schon gibt, das andere das besser können als du, dass das niemand hören/sehen/kaufen will, dass das nicht funktionieren wird, etc.

Du bist handlungsunfähig, weil du dich nicht traust, aus Sorge etwas “schlimmes” könnte passieren. (s. z. B. die Angst vorm Scheitern, Scham)

Du willst aktiv werden, weißt aber nicht wo du beginnen sollst, was wirklich Priorität hat oder bist überrollt vor lauter To Do’s, die sich auftun.

Du willst etwas unternehmen, bist aber völlig erschlagen von deinem Alltag und kannst dich nicht aufraffen oder bist so überfordert, dass es dich schier lähmt, bis gar nichts mehr geht.

Du willst etwas verändern, aber dir fehlt ein Ziel bzw. du hast keine Vision und weißt daher nicht, wohin du deine Energie investieren sollst. 

Du willst die Dinge eigentlich verändern, glaubst aber nicht, dass dein Tun noch einen Unterschied machen würde und glaubst, dass die Dinge eh nicht mehr zu ändern sind. Du fühlst dich verloren.

Du willst etwas unternehmen, weißt aber nicht wohin mit dir und deiner Energie. Du hast keine konkrete Vorstellung und kommst nicht in die Umsetzung, weil du nicht weißt, was du tun kannst.

Du willst etwas verändern und in die Umsetzung kommen, bist aber ständig abgelenkt von äußeren Umständen und Ereignissen. Es fällt dir schwer, dich auf die nächsten Schritte zu konzentrieren, weil du dich immer wieder ablenken lässt und kommst so einfach nicht voran.

Kommt dir hier das ein oder andere bekannt vor?

Wenn du glaubst, noch nicht dein volles Potential auszuschöpfen und du noch nicht deine wahre Berufung und deine Vision gefunden hast, dann liegt es aller Wahrscheinlichkeit an einer dieser oben beschriebenen Blockaden.

Der Bewusste hat immer die Verantwortung.

Wie kannst du Blockaden überwinden?

Blockaden sind wahre Erfolgsverhinderer und halten uns unser Leben lang klein, wenn wir uns dessen nicht bewusst sind und nicht lernen sie zu überwinden.

Alles, was du dafür brauchst, ist eine andere Art zu denken. Genau so wie du gelernt hast, klein und limitierend zu denken (Rotstift-Mentalität), kannst du es auch wieder ver-lernen. Natürlich ist das nicht leicht, weil wir diese Art zu denken über Jahrzehnte trainiert haben, aber es ist möglich. Es gilt also, dir ein anderes Mindset zuzulegen.

Je größer und stabiler dein Mindset ist, desto kleiner erscheinen dir auf einmal deine Herausforderungen. Dein Vorhaben steht und fällt nicht mit den Problemen, die du hast, sondern mit der Art und Weise, wie du damit umgehst.

Genauso wie du dein Immunsystem durch einen gesunden Lebensstil und eine gute Ernährung stärken kannst, um dich vor einer Grippe zu schützen, kannst du dich auch mit gutem Gedanken-Futter und -Training ernähren und fit machen.
Hierfür empfehlen wir dir z. B. saubere Gedankenhygiene zu betreiben. Was für Gedanken und Glaubensmuster lässt du in dein Gehirn? Fütterst du dein System mit negativen, limitierenden Dingen, werden sie in dir Negatives und Limitierungen stärken.

Je mehr du dich mit guten Gedanken versorgst, desto mehr wird es sich auch auf deine Gefühle und Emotionen auswirken. Deine Emotionen bestimmen deine Handlungen und deine Handlungen führen zu Ergebnissen. Je häufiger du gute Ergebnisse erzielst, desto mehr vertraust du auf dich und deine Fähigkeiten. Eine Positiv-Spirale beginnt. Deine Erfolge sorgen für immer mehr gute Ergebnisse und dafür, dass du mit jedem Mal unabhängiger von äußeren Einflüssen, wie z. B. der Meinung von anderen (deren limitierenden Gedanken und Blockaden) wirst.

So erschaffst du dir Stück für Stück ein Erfolgs-Mindset und förderst zusätzlich deine Resilienz, die psychische Widerstandsfähigkeit. Kurzum: Du legst dir obendrein ein dickes Fell zu.

Wie du dich aktiv und sehr zuverlässig vor äußeren negativen Einflüssen schützen kannst, erfährst du in den kommenden Blogbeiträgen.

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